Fußpflege im Winter: Tricks und Tipps

Sandalen ziehen wir in der Regel nur im Sommer an, deshalb sorgen wir für die Füße ebenfalls nur im Sommer. Und das ist leider ein Fehler. Die Füße erfordern eine geeignete Pflege unabhängig von der Jahreszeit. Das stimmt, dass diese Aufgabe im Winter komplizierter ist, denn warme Socken und Schuhe, die vor Kälte schützen, bewirken, dass die Füße intensiver schwitzen. Wie sollten Sie also für die Füße im Winter sorgen? Raue Haut an den Füßen, rissige Fersen und Schweißfüße – gibt es überhaupt wirksame Methoden gegen diese Probleme? Unten finden Sie ein paar Ratschläge.

Methoden gegen raue Haut an den Füßen

Im Winter tragen wir schwere, warme Schuhe, was bewirkt, dass die Füße intensiver schwitzen. Im Effekt verhornt die Haut schneller und wird rau und dick. Die Hornhaut entfernen Sie dann, wenn Sie für die Füße regelmäßig sorgen werden. Womit sollten Sie anfangen? Machen Sie zunächst ein Fußbad. Um ein solches Bad vorzubereiten, brauchen Sie Olivenöl, Badesalz, feuchtigkeitsspendende Öle oder antiseptische Mittel, die in den Drogerien und Apotheken erhältlich sind, und natürlich auch warmes Wasser. Tauchen Sie die Füße ein und warten circa 15-20 Minuten. Entfernen Sie dann die Hornhaut. Verwenden Sie dazu eine Fußfeile oder ein spezielles Peeling. Die Fußfeile ist in der Regel sehr hart, deshalb wird sie nicht immer empfohlen. Wenn Sie zarte Haut an den Füßen haben, greifen Sie nach einem Peeling. Ein solches Bad sollten Sie wenigstens einmal pro Woche machen.

Der häufigste Fehler, den Frauen in der Fußpflege begehen, ist das zu häufige und zu intensive Entfernen der abgestorbenen Oberhaut. Ein solches Handeln bringt leider keine guten Effekte. Wenn wir die Haut zu häufig entfernen, beginnt sie dann, sich schneller zu regenerieren. Auch das intensive Reiben ist gefährlich und ungesund. Wir können dann nämlich die Haut schädigen, was zu bakteriellen Infektionen führt. Die Hornhaut sollten wir regelmäßig entfernen – am besten einmal pro Woche, aber nicht häufiger. Die Effekte der Pflege bemerken Sie sehr schnell.

Pflege der trockenen Haut an den Füßen

Glatte und weiche Füße – das haben wir schon erreicht, aber jetzt müssen wir der Haut an den Füßen notwendige Nährstoffe liefern und Feuchtigkeit spenden. Viele Cremes mit einer solchen Wirkung enthalten kostbare Nährstoffe und spenden der trockenen Haut Feuchtigkeit, glätten sie und straffen. Der Effekt hält circa 24 Stunden an. Die Creme sollten Sie jeden Abend in die Haut an den Füßen genau einmassieren.

Methoden gegen rissige Fersen

Rissige und trockene Fersen sind ein Problem, das viele Frauen betrifft. In einer solchen Situation sollten Sie in die Fersenhaut eine feuchtigkeitsspendende Fußcreme einmassieren – täglich nach dem Bad. Eine solche Creme sollte Jojobaöl, Avocadoöl oder Salbeiextrakt enthalten. Wenn die Fersen jedoch extrem rau und rissig sind, wählen Sie dann ein Produkt zur Fußpflege, das Bienenwachs, Paraffin, Hirschtag oder Mandelöl enthält.

Methoden gegen Schweißfüße

Bevor Sie eine Strumpfhose oder Socken anziehen, sollten Sie nach dem Fußdeo oder einem speziellen Puder greifen. Die Präparate, die auf dem Markt erhältlich sind, erfrischen die Füße, helfen gegen starkes Schwitzen und enthalten antibakterielle Inhaltsstoffe.

Die Schuhe sind auch wichtig. Um die Schuhe vor dem unangenehmen Schweißgeruch zu schützen, sollten Sie sie alle vier Stunden wechseln oder einen speziellen Spray verwenden, der auch antibakteriell wirkt.